Über mich

Ich wollte schon immer Schriftstellerin werden. 

Doch ich nahm einen Umweg. Ich studierte an der Universität Heidelberg Anglistik, Romanistik und Germanistik. Während meines Studiums lebte ich in Argentinien und den USA. Danach arbeitete ich als Lehrerin und veröffentlichte meine Gedichte bei der Zeitschrift Lydia. Doch immer wieder zog es mich in die Ferne. Zuletzt nach Greenville, South Carolina. Ich durfte viele wunderbare Erfahrungen machen und es war gut, wie es war und es ist gut, wie es ist. Ich lebe mit meinem Mann, den zwei Kindern und unserer Katze in der Nähe von Karlsruhe. Ich genieße das Leben auf dem Land und wenn es mich wieder in die Ferne zieht, fahren wir zu viert mit unserem VW-Bus in unser Lieblingsurlaubzuhause nach Spanien an die Costa Brava.

Heute lernen Sie mich unter meinem Pseudonym Helen M. Sand kennen. Ich nenne mich so, nicht, weil mir mein Name nicht gefällt, sondern weil ich etwas Neues ausprobieren will. Dazu, das habe ich inzwischen gelernt, muss ich nicht in die Ferne schweifen, denn so sagt es schon Goethe: „Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da.“

 Vielleicht habe ich das Talent zum Gedichte schreiben von meinem Urgroßvater geerbt. Seine Gedichte haben den Weg zu mir gefunden, nachdem meine Großtante verstorben war. In der untersten Schublade ihrer alten Kommode lag sein Schreibheft mit Gedichten von der Front. 

 Nun haben seine Zeilen auch den Weg in den Roman gefunden. Genauso wie seine Leidenschaften Imkern und Fotografieren. 

Ein Rezepteheft meiner Urgroßmutter verriet mir ihre Leidenschaft: das Kochen und Backen. Auch diese Leidenschaft kommt in meinem Roman vor.